23. Mai 2025 ab 18 Uhr:
Eröffnung der
Kummer-Kümmer Kneipe

Mit großer Theke und EINSAMKEITSRAUM. Studierende der EVH eröffnen in SCHWANENMARKT 1 die Kummer-Kümmer Kneipe. In ihr sollen die vielfältigen Facetten des sozialen Raums einer „Kneipe“ sichtbar werden. Die Studierenden haben sich intensiv mit den Themen Einsamkeit, Kummer und sozialer Isolation auseinandergesetzt und ihre Erkenntnisse in interaktiven Installationen und kreativen Projekten umgesetzt. Ziel ist es, sowohl die Missstände aufzuzeigen, die viele Menschen in unserer Gesellschaft belasten, als auch das enorme Potential sozialer Räume wie den der Kneipe für Gemeinschaft, Unterstützung und gegenseitiges Verständnis zu beleuchten.
Mit diesem Projekt unterstreicht die EvH ihr Engagement für eine sozial bewusste Gesellschaft und demonstriert, wie innovative Bildungsarbeit und gesellschaftliche Verantwortung Hand in Hand gehen können, um eine lebendige, inklusive Gemeinschaft in Bochum zu fördern. Die Kummer-Kümmerkneipe ist am Freitag, den 23.5. von 18.00 – 22.00 Uhr geöffnet.
Alle sind eingeladen!!!

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Das für Samstag 31. Mai 2025 geplante
FENSTERZUTRINKEN
fällt leider krankheitsbedingt aus
🙁
Auch im Wintersemester 2024/25 waren wieder Seminare der Evangelischen Hochschule RWL am Schwanenmarkt tätig: Aufräumen, botanische Studien und Baumaßnahmen. Es entstans eine Aussichtstribüne und „SCHWANENMARKT 1 – DER FILM!“ Hier ein paar Making-Of-Fotos:



Rückschau 2024:
Mai 2024: BOCHUM BABY oder die Frage nach der Wertigkeit der Kunst. Studierende der Kunstakademie Karlsruhe (Klasse Corinne Wasmuht) zu Gast in Schwanenmarkt 1. Dabei ging es im wahrsten Sinne des Wortes „um die Wurst“.








Am Samstag 18. Mai 2024 spielte Chiffrat. In vier Sessions lotete das elektro-akustische Experimental-Duo die Grenzbereiche zwischen Musik und Geräuschen aus.


Im Sommersemester 2024 gab es drei Schwanenmarkt 1-Seminare. Eins widmete sich dem Thema „Stadtnatur“ (Leitung: Schamp) unter besonderer Berücksichtigung der neben dem Gebäude gelegenen Brache. Im „Einfach machen!“-Seminar (Leitung: Schamp) wurde am Schwanenmarkt 1 gewerkelt. Das dritte Seminar (Leitung: Prof. Skladny) widmete sich der Vorbereitung und Durchführung von Ausstellung (Studierende der Kunstakademie Karlsruhe) und Konzert (Chiffrat).


Und sonst:
Die Großbaustelle am Schwanenmarkt machte uns im Jahr 2023 schwer zu schaffen. Um dem Ganzen auch etwas Positives abzugewinnen, gab es u.a. Baustellenperformances:




Fotos: Heinrich


SCHWANENMARKT 1 – EXPANDED
Das Jahr 2023 begann mit einer Dokumentations-Ausstellung zu allen bisherigen Aktivitäten von Schwanenmarkt 1 im Kunstmuseum Bochum. Die Finissage war am Sonntag 29. Januar 2023. Dazu gab es die Veranstaltung: 100 JAHRE HÖLLENLÄRM IN BOCHUM (eine Erinnerung an den Komponisten Erwin Schulhoff). Mehr Info

Mit SCHWANENMARKT 1 – EXPANDED errichtet das Projekt SCHWANENMARKT 1 – Labor für Kunst & soziale Recherche eine temporäre Dependance im Museum. Die bisherigen Aktivitäten werden hier gesichtet, neu gemischt und zu Ausblicken verarbeitet. Das Environment ist Ausstellung und Laboratorium zugleich, ein wildes Mix-Up in Form einer begehbaren Installation. Es brodelt!

Inmitten der Ausstellung SCHWANENMARKT 1 – EXPANDED gibt es auch noch eine weitere Ausstellung. Also gewissermaßen zwei Ausstellungen im Matruschka-Prinzip! TRANSFORMATIVE AUSSTELLUNG SPECIAL heißt diese Binnenausstellung. Gezeigt werden Werke u. a. von Laas Abendroth, Christine Biehler, Frederik Foert, Patricija Gilyte, Daniel Göttin, Christian Gode, Christian Hasucha, Jonas Hohnke, Karl-Heinz Mauermann, Thomas Pöhler, David Rauer, Daniel Sadrowski, Michael Sailstorfer, Hans Schabus, Steffen Schlichter, Stef Stagel, Claudia Thümler, John Waszek und Wolfgang Wendland.

Die Arbeiten von Helmut Dick (links) und Laas Abenroth (rechts) aus dem Special der Transformativen Ausstellung im Kunstmuseum Bochum.
Aus gegebenem Anlass:

Unseren Generator, mit dem wir die Arbeit am Schwanenmarkt starteten, haben wir für die Ukraine gespendet.
Ausblick:
ACHTUNG! Für die historische Ausstellung zum Schwanenmarkt sammeln wir auch weiterhin Geschichten, Bilder, Objekte. Alles zum Schwanenmarkt und seiner näheren Umgebung. Nicht nur zum Kiosk (+ Bedürfnisanstalt), sondern auch zu allen umliegenden Geschäften, Kneipen, Häusern und Fabriken. Große und kleine Geschichten. Selbst Erlebtes und von den Eltern oder Großeltern Übermitteltes. Alltägliches und Nicht-Alltägliches. Ernstes und Heiteres. Schönes und Hässliches. Auch aus den 1960er, 1970er, 1980er und 1990er Jahren. Wer ist am Schwanenmarkt groß geworden? Wer hat dort gespielt? Wer hat hier gearbeitet, gewohnt oder in den Kneipen sein Bier getrunken? Gibt es irgendwo Relikte mit Bezug zum Schwanenmarkt, die uns für die Ausstellung leihweise zur Verfügung gestellt werden können? Vor allem interessiert uns auch brennend: WAS GESCHAH MIT DEM LÖWENBRUNNEN?
Wir freuen uns über jeden, der sich bei uns meldet!