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Für die Transformative Ausstellung II kombinierte Martin Brand drei seiner Arbeiten – „Shark“ (2020), „Posing for Pictures“ (2017) und „I’m fine“ (2016) – zu einer raumbezogenen dreiteiligen Installation in der ehemaligen Herren-Toilette.
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Über das Spiel der Wellen legt sich wie ein Netz das Fugenraster der Wandfliesen. Ein Hai kreist um ein Boot…
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Dazu eine Sammlung von Fotos aus dem Internet, auf denen junge Männer mit Waffen posieren und dabei auf den Betrachter zielen. Die martialischen Männlichkeitsrituale verschmelzen mit der Aura des Raums: ein ehemaliges Männerklo mit seinen Pissoirs. Die Installation erzeugt eine diffuse Stimmung der Bedrohung, die auch durch das „I’M FINE“ im anderen digitalen Bilderrahmen nicht gemildert wird. Denn dieses „Sich-Gut-Fühlen“ basiert auf einer Sebstverletzung.
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