TRANSFORMATIVE AUSSTELLUNG – Zustand I
Juli/Aug. 2020
Laas Abendroth, Christine Biehler, Daniel Göttin, Helmut Dick, Karl-Heinz Mauermann, David Rauer, Michael Sailstorfer, Stef Stagel, Steffen Schlichter, Claudia Thümler, Wolfgang Wendland


Das phosphoreszierende Hirn von Christine Biehler kann in Bochum bereits auf eine Geschichte zurück blicken. Mit Aufs und Abs. Die Stadt hat sich gewissermaßen in seine Windungen eingegraben. Mehr dazu: HIER.

„White Eco“ von Helmut Dick, aus der Serie „Psychobotanical“. Die Arbeit wird durch einen Schneebeerenbusch ergänzt, der auf der Brache nebenan gepflanzt wird.



Buhrufe vom Schamp

Das Video „push modernism“ – eine Gemeinschaftsarbeit von Göttin, Stagel, Schlichter
https://www.youtube.com/watch?v=zDRCGsCGre0

„Der Betrachter ist anwesend“ von Stef Stagel

Als wir das Gebäude übernommen hatten, hing im Kioskraum an der Wand ein altes Wählscheiben-Telefon. Dies wurde an seinem Ort belassen und zum Abspielgerät umgebaut. (Ein Riesendankeschön an „Technik“, der den Umbau bewerkstelligt hat!) Das Stück, das erklingt, sobald man den Hörer abnimmt, wurde eigens für SCHWANENMARKT 1 von Wolfgang Wendland, Sänger der Punkband „Die Kassierer“, eingesungen. Es handelt sich um eine Weise, die früher, wenn es hoch herging, in den Kneipen rund um den Schwanenmarkt gegröhlt wurde:


Karl-Heinz Mauermann: Recycling Glass, 2009

Mittels Hammerschlägen werden Glassplitter zu Flaschen zusammen gefügt – verblüffend! Siehe: https://vimeo.com/109166683

Tafel über der Tür von Laas Abendroth

Die Diebstahlsicherung der Transformativen Ausstellung: „P-99“ von Michael Sailstorfer

Claudia Thümler, „Ene Mene Meck“: Fünf Farbkopien von collagierten Zeichnungen wurden mittels Klebeband im Stadtraum installiert. Damit diffundierte die Ausstellung auch in die unmittelbare Umgebung von SCHWANENMARKT 1. Im Ausstellungsraum lag eine ergänzende Lageplan-Zeichnung zum Mitnehmen aus, so dass die Besucher die einzelnen Stationen auch gezielt aufsuchen konnten. Die Orte waren so gewählt, dass die Zeichnungen sowie die deutlichen Klebebandmarkierungen mit den vorhandenen Graphemen des öffentlichen Raums in Verbindung traten. Zeichnung + Kontext erzeugten somit auf einer Ebene höherer Komplexität ein gemeinsames Spannungsfeld. (Alle Zeichnungen: HIER)


„Heiter bis Eiter“, Keramik von David Rauer: Eine Akkumulation von Abformungen, Fundstücke aus dem Schwanenmarkt 1

Steffen Schlichter, Doppelmarkierung


